Das Mittelalter in Griechenland war durch das oströmische Kaisertum von Byzanz geprägt. Es bestand bis zum Fall von Konstantinopel. Danach begann die Zeit der osmanischen Herrschaft.
Mit dem Jahr 395 nach Christus beginnt eine neue Phase in der griechischen Geschichte. Nach dem Tod des römischen Kaisers Theodosius I teilten seine beiden Söhne das Reich untereinander auf. Fortan gab es ein weströmisches und ein oströmisches Reich. Der oströmische Kaiser residierte in Konstantinopel. Nach dem Verständnis dieser Zeit bestand das römische Reich als eine Einheit weiter.
476 endete das weströmische Kaisertum mit der Absetzung des letzten Kaisers Romulus Augustulus. Das byzantinische Kaisertum existierte bis zum Fall von Konstantinopel 1453 noch fast 1000 Jahre weiter.

Meiner Meinung nach kann die byzantinische Epoche hinsichtlich ihrer Bedeutung für Europa gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Gefühlt ist sie für viele Menschen in Mitteleuropa aber „sehr weit weg.“ Im Geschichtsunterricht haben wir uns mehr mit dem Mittelalter in Westeuropa beschäftigt, mit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und dem, was dort passiert ist.
In Griechenland gibt es zahlreiche byzantinische Kirchen, die bis heute stehen. Ein sehr schönes Beispiel dafür die die Apostelkirche auf der griechischen Agora in Athen.
Zum Start des Hellas Blog muss ich hier leider eine Lücke lassen. Diese Seite lebt. Im Laufe des Jahres 2023 ergänze ich hier mehr Informationen über Byzanz und das Mittelalter in Griechenland.