Über den Hellas Blog

Griechenland, Urlaub und Geschichte… hier erfährst Du, warum es den Hellas Blog gibt und worum es in ihm geht.

Weshalb gibt es den Hellas Blog?

Griechenland übt schon seit meiner Jugend eine Faszination auf mich aus. Von Freunden meiner Eltern bekam ich die schönsten Sagen des klassischen Altertums von Gustav Schwab geschenkt. Das war eine ganz spannende Nachtlektüre für mich.

Lebenslauf Roland Richter
Vita Roland Richter

Und später wünschte sich meine erblindete Großmutter, dass ich ihr das Symposion von Platon auf Kassette spreche. Sie konnte es selbst ja nicht mehr lesen, wollte es aber unbedingt noch einmal hören. Damit weckte sie mein Interesse an diesem großen Philosophen.

1990 war ich dann zum ersten Mal selbst in Griechenland. Es waren nur wenige Tage, die ich in Athen, auf Santorin und Naxos verbrachte. Aber jetzt kannte ich auch das Land und es ließ mich nicht mehr los.

Was in meinem Leben folgte, war dann die Universität. Nach Griechenland kam ich in den nächsten Jahren nicht. Aber gerade mit der klassischen griechischen Literatur habe ich mich weiter beschäftigt. Für mich der Höhepunkt war ein Vortrag, den ich 1992 bei meiner Studentenverbindung in Göttingen über die klassische Periode der griechischen Literatur gehalten habe. Ich glaube, die meisten Zuhörer fanden das Thema nicht so interessant. Mich fasziniert es bis heute. Und später hatte ich in Göttingen auch einen griechischen Freundeskreis. Mit einer Kommilitonin aus dieser Zeit bin ich bis heute in Kontakt und habe sie und ihre Familie auch schon in Griechenland besucht.

In dieser Zeit habe ich aber auch viel Zeit und Energie in den Abschluss meines Jurastudiums und das anschließende Referendariat gesteckt. Auch konnte ich während meines Studiums nicht so verreisen wie ich wollte. Mit der Eisenbahn (Stichwort: Interrail) habe ich viele andere Länder in Europa bis hin nach Marokko erkundet. Das war eine spannende Zeit. Seit den 2000er Jahren bin ich dann aber doch in größeren Zeitabständen immer wieder mal in Griechenland gewesen.

Rolands frühere Aktivitäten im Internet

Für manche Menschen ist das Internet noch im Jahr 2013 Neuland gewesen. Ich habe mich seit meiner Jugend mit Computern beschäftigt und selbst programmiert. Vom Internet hatte ich schon während meines Studiums gehört. Da ich befürchtete, hier zu viel Zeit zu investieren und das Studium möglicherweise zu vernachlässigen, habe ich es mir ganz bewusst erst 1997 angeschaut.

Seitdem nutze ich das Internet. Schon früh habe ich angefangen, mit eigenen Homepages zu experimentieren. Unter der Domain www.roland-richter.de habe ich lange Zeit eine eigene Homepage gehabt. Sie war im Grunde genommen nicht mehr als eine digitale Visitenkarte, die ich ins Netz gestellt habe.

Rolands Blog – der History Blog

2013 habe ich dann begonnen, mich mit modernen Blogsystemen zu befassen. Meine bisherige Homepage habe ich zugunsten eines Blogs aufgegeben, den ich seit 2013 auf dem Blog System von Google betreibe. In Rolands Blog habe ich mich vor allem Themen gewidmet, die mich beruflich interessierten. Das betraf das Verkehrs- und Versicherungsrecht, auch habe ich mich ab und an zu politischen Themen geäußert. Dazu schreibe ich ja auch viele Veröffentlichungen in juristischen Zeitschriften und Fachbüchern. Dieser Blog plätscherte in den letzten Jahren mit nur wenigen neuen Beiträgen vor sich hin. Der Blog hatte keine große Reichweite. Wenn ein Beitrag in paar hundert Lesezugriffe hatte, dann war das viel.

Inzwischen haben sich auch meine Interessen verändert. Im Mai 2022 habe ich begonnen, mehr über griechische, archäologische und geschichtliche Themen in meinem Blog zu schreiben. Die Beiträge teile ich in sozialen Medien, vor allem Facebook. Einige meiner Seiten und Blogbeiträge sind 2000 mal und mehr aufgerufen worden. Andere hatten nur 200 oder 300 Aufrufe.

Neue Themen fallen in den Suchmaschinen durch

Natürlich habe ich mich gefragt, woran das liegt. Im Juni hatte ich zwei Artikel über Rooftop-Restaurants in Athen gebracht.

Blick vom A for Athens auf die Akropolis - Foto von Christiane Großimlinghaus
Blick vom A for Athens auf die Akropolis
(Foto: Christiane Großimlinghaus)

Da sie aktuell waren, habe ich mit vielen Zugriffen von Touristen gerechnet, die in der Stadt sind und nach dem Thema im Netz suchen. Aber Pustekuchen: Beide Artikel zusammen sind vielleicht 200-mal aufgerufen worden. In den Suchmaschinen wurden sie aber nicht angezeigt, wenn man nach Rooftop-Restaurants in Athen suchte. Woran lag das?

Ein Bekannter hat beruflich mit der Erstellung von Homepages zu tun. Er hat meine Seite angeschaut und mir den Grund nennen können: Meine digitale Reputation. Die Suchmaschinen kennen meinen Blog zu Themen, die das Verkehrs- und Versicherungsrecht betreffen. Mit diesen Themen ist er gute 9 Jahre lang betrieben worden. Eine Änderung ist nicht möglich. Nach seiner Einschätzung werden die Suchmaschinen den von mir vollzogenen Themenwechsel nicht mitmachen. Die Folge ist, dass meine Beiträge von ihnen zwar erfasst werden. Aber sie tauchen bei den Suchergebnissen bestenfalls ganz hinten auf. Und dort findet sie niemand.

Der History Blog läuft weiter

Dass ich den Blog in History Blog umbenannt habe, wird daran nichts ändern. Wenn ich mit meinen neuen Themen im Netz gefunden werden möchte, dann muss ich mit einer neuen Seite und einer neuen digitalen Reputation starten. Nach reiflicher Überlegung habe ich entschieden, den alten Blog weiter laufen zu lassen. Dort tobe ich mich zu geschichtlichen Themen aus, so viel ich möchte. Da es keine digitale Reputation gibt, auf die ich Rücksicht nehmen müsste, bin ich da auch sehr frei. So beabsichtige ich, in diesem Blog auch zu Themen der Paläontologie zu schreiben.

Der Schritt zum Hellas Blog

Für meine griechischen Themen starte ich nunmehr den Hellas Blog.

Ich bin gespannt, ob und wie dieser von Griechenland-Freunden angenommen wird. Und natürlich interessiert mich auch, was die Suchmaschinen zu ihm sagen. Werden Beiträge dieses neuen Blogs auftauchen, wenn Nutzer nach einschlägigen Themen suchen?

Letzten Endes ist das hier ein Experiment. Ich werden mir drei Jahre geben, danach ziehe ich eine Bilanz. Diese Seite ist ein Hobby von mir. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ihr könnt darüber auch in meinem ersten Blogbeitrag lesen..

Oktober 2022: Tzatziki und Akropolis als Motto

Ich habe mir sehr lange Gedanken gemacht, wie mein Blog wohl heißen könnte. „Roland findet Griechenland toll“ trifft zwar inhaltlich zu, klingt aber öde. In der Sache geht es um griechisches Leben heute und auch die Geschichte des Landes der Hellenen. Liebe geht bekanntlich durch den Magen – die Liebe zu einem Land erst recht. Zum Start des Blogs habe ich mich an erster Stelle für eine Speise entschieden, die vermutlich jeder kennt: Tzatziki. Und die Akropolis in Athen ist das weltweit bekannte Bauwerk, das wie kein anderes für das Land der Hellenen steht. Also greife ich auf die Akropolis als Symbol für Geschichte und Kultur der Griechen zurück. Mein Blog heißt schlicht der Hellas Blog – aber ich stellte ihn unter Tzatziki und Akropolis als Symbole für die thematische Bandbreite, um die es mir geht.

November 2023: Griechenland, Urlaub und Geschichte

Das Motto des Blogs wird in den Suchmaschinen dargestellt, und ich habe gesehen, dass „Tzatziki und Akropolis“ nicht ganz so funktioniert hat, wie ich es mir dachte. Als neues Motto habe ich „Griechenland, Urlaub und Geschichte“ gewählt. Im Grunde genommen geht es im Hellas Blog ja um nichts anderes. Dieses Motto mag vielleicht langweilig daher kommen. Aber es ist ehrlich und sagt, worum es geht. Bin mal gespannt, wie es funktioniert und ob es sich auf die Resultate in den Suchmaschinen auswirkt.

Ein Gedanke zu „Über den Hellas Blog

  • Ursula Sailer

    Nun bin ich neugierig geworden, habe unter Hellas Blog angefangen zu googeln und fand die ‚Story‘, wie du dazu gekommen bist sehr spannend!!

    Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner