Donousa, ein kleiner Diamant unter den griechischen Inseln
Donousa ist eine schöne und kleine Insel, für manche ist sie ein Diamant. So nennt das Magazin Parallaxi die Insel in einem Beitrag aus Juni. Planst Du für das nächste Jahr einen Inseltrip durch die Kykladen? Dann könnte Donousa was für Dich sein.
Was Du über Donousa wissen solltest
Die Insel Donousa gehört zur Gruppe der Kleinen Kykladen. Sie liegt östlich von Naxos und gehört zu den kleinen Kykladen. Sie ist mit der Fähre von Piräus, Naxos oder Amorgos erreichbar. Auf der Insel leben nur wenige hundert Einwohner.

(Foto eines Lesers, der nicht genannt werden möchte)
Das Hauptdorf heißt Stavros. Hier liegt der Hafen und der größte Strand der Insel. In Stavros finden Besucher Geschäfte, Tavernen und kleine Unterkünfte. Am Ortsrand steht die Kirche Agios Stavros, die das Bild des Hafens prägt.
Im Norden der Insel liegt Kalotaritissa. Das Dorf besteht aus wenigen Häusern und ist von Terrassenfeldern umgeben. Von dort führen Wanderwege zu Buchten wie Mesa Ammos oder Vlycho.
Bekannt ist Donousa für seine Strände. Neben dem Strand von Stavros sind Kedros und Livadi die beliebtesten Ziele. Am Kedros-Strand liegen Reste eines deutschen Kriegsschiffes aus dem Zweiten Weltkrieg unter Wasser. Livadi ist eine geschützte Bucht, die zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar ist.
Donousa hat markierte Wanderwege. Sie verbinden Stavros mit den kleinen Dörfern und Buchten der Insel. Von den Höhenwegen bieten sich weite Ausblicke auf das Meer und die Nachbarinseln.
Archäologische Funde belegen, dass Donousa schon in der frühen Kykladenkultur besiedelt war. Später nutzten die Bewohner Naxos die Insel als Außenposten. Während der venezianischen und osmanischen Zeit war Donousa nur dünn besiedelt.
Heute wird Donousa vor allem von Reisenden besucht, die Ruhe suchen. Es gibt keine großen Hotels und keine ausgeprägte Infrastruktur. Besucher bewegen sich meist zu Fuß oder mit kleinen Booten zwischen den Stränden und Dörfern.
Deshalb findet parallaxi, dass Donousa ein Diamant unter den Inseln ist
Im zweiten Teil meines Beitrags möchte ich gerne auf den Artikel eingehen. Das Magazin preist die Insel vor allem für den Sommer an.

(Bildquelle: parallaxi)
Das Wasser rund um die Insel ist kristallklar. Die Strände sind sauber. Reisende finden hier Ruhe und Entspannung. Die Insel ist sehr sicher, Kinder sind (wie überall in Griechenland) sehr willkommen.
Jeden Abend ab halb acht ist die Küstenzone für den motorisierten Verkehr gesperrt. Sie wird zur großen Fußgängerzone.
Strandbewirtschaftung wie auf anderen Inseln ist hier eher die Ausnahme. Die Strände können frei genossen werden. Bringt Eure Handtücher mit, achtet auf Sonnenschutz und habt einen schönen Tag.
Auf Donousa kann man auch gut wandern. Es gibt fünf markierte Wanderwege. Juli und August sind dafür meiner Meinung nach keine geeigneten Monate. Es ist zu heiß. Aber Mai/Juni und September/Oktober sind gut.
Die Insel versucht sich auch in Sachen Nachhaltigkeit. Einwegplastik ist nur noch reduziert in Gebrauch. Aber es ziehen noch nicht alle mit. Auf der Insel gibt es ausreichend Mülleimer. Von Zero Waste ist man hier jedoch noch sehr weit entfernt.