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Seit 1. Juni 2025 gibt es einen Shop auf dem Gelände der Akropolis

Auf dem archäologischen Gelände der Akropolis ist in den letzten Jahren viel passiert, seit 1. Juni 2025 gibt es dort auch einen neuen Shop. Der mit einer kleinen Feier eröffnet worden. Darüber berichtet das griechische Nachrichtenportal Protothema.

Die Einweihungsfeier

Als am ersten Tag des Juni 2025 der neue Shop auf dem Gelände der Akropolis seine Pforten geöffnet hat, war da einiges los.

Eröffnung des Shops an der Akropolis am 1. Juni 2025
Eröffnung des Shops an der Akropolis am 1. Juni 2025
(Bildquelle: griechisches Kulturministerium)

Die Atmosphäre vor Ort war festlich. Die Organisation zur Verwaltung und Entwicklung kultureller Ressourcen (ODAP) hatte den neuen Shop initiiert .

Zeitgleich hat man die landschaftlich Fläche südlich des Areopags neu gestaltet. Auch ist der bewachsene Hang im Nordwesten des Plateaus jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich. Zudem ist die Route am Nordhang wieder offen, die seit den Corona-Jahren gesperrt war. Sie führt zu wichtigen Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel den Heiligen Höhlen, dem Ende des Panathenäischen Weges oder dem Heiligtum von Aphrodite und Eros.

Vor Ort war auf Lina Mendoni, die griechische Kulturministerin. Sie hob die Vorteile der Neugestaltung hervor, insbesondere vom jahrelang geschlossenen Weg um den Nordhang der Akropolis. Die Presse zitiert sie mich den Worten, dass es wichtig sei, der Stadt und den tausenden von Besuchern der Akropolis öffentliche Räume zuzuordnen.

Elena Kountouri, die Leiterin des Ephorats für Altertümer der Stadt Athen, hob einen anderen Aspekt hervor. Sie hebt den Bau eines befestigten Bürgersteigs hervor, über den Fahrzeuge für Menschen mit Behinderung fahren können. Man hat das archäologische Gelände um die Akropolis durch diese Maßnahmen ein Stück weit barrierefrei gemacht. Das ist bei einem solchen historischen Gelände überhaupt nicht selbstverständlich. Sie hebt das Ziel hervor, das Gelände der Akropolis mit der griechischen Agora zu verbinden. Die Besucher sollen keine Umwege gehen müssen, wenn sie beide Sehenswürdigkeiten besuchen möchten.

Encardia bot die kulturelle Umrahmung der Feier

Mit dabei war die Gruppe Encardia, die aus dem griechisch sprachigen Süden Italiens stammt. Sie präsentierte Lieder und Tänze aus der Gegend, die in der Antike Großgriechenland hieß und in der bis heute Menschen leben, die griechisch sprechen. Das Highlight war ein musikalischer Spaziergang zum Heiligtum der Aphrodite und Eros präsentierte.

Roland Richter

geboren 1969 in Hannover, Jurist und Griechenland-Fan

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