Vierter Kreuzzug

Der Vierte Kreuzzug fand von 1202 bis 1204 statt. An ihm beteiligt waren in der Hauptsache französische Ritter sowie Kaufleute und Soldaten aus Venedig.

Im August 1198 rief Papst Innozenz III. in einer Bulle zur Widereroberung der Levante von den islamischen Eroberern auf.

Trotz heftiger Einwände des Papstes und entgegen dem proklamierten Ziel richtete dieser Kreuzzug sich dann aber gegen das christliche Byzantinische Reich. Konstantinopel wurde eingenommen und geplündert. Man kann mit einigem Recht sagen, dass das Byzantinische Reich sich von diesem Schlag nicht mehr erholen konnte.

Statt, wie der Papst es wollte, die muslimischen Eroberer aus der Levante zu vertreiben, legte der Vierte Kreuzzug die Grundlage dafür, dass Konstantinopel später fiel und die osmanischen Eroberer ihre Herrschaft bis weit nach Europa ausdehnen konnten.

Hier findest Du die Beiträge im Hellas Blog, die einen Bezug zum Vierten Kreuzzug haben.

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